Aktuelle Ausstellung im Spitäle:
Ausschnitt aus dem umfangreichen Werk des über die Region hinaus bekannten Künstlers, der im Herbst 2021 auf tragische Weise bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Die Vielfalt und der Umfang seines Gesamtwerks zeugen eindrucksvoll von einer enormen Schaffenskraft. Aufgrund ihrer hohen künstlerischen Qualität und zeitlosen Thematik werden seine Zeichnungen, seine Malerei und Plastik auch in Zukunft geschätzt werden und nichts von ihrer Faszination verlieren.
Ausstellung vom 4. bis 19. Februar 2023 im Spitäle
Eröffnung am Sonntag, 5. Februar 2023 um 11 Uhr


Sonstige Ausstellung der VKU:
Nächste Ausstellungen im Spitäle:
Plastisches Gestalten als Grundlage für architektonisches Entwerfen
Studierende der Fachrichtung Architektur der FH|W-S zeigen abstrakte plastische Objekte, geprägt durch die Auseinandersetzung mit Struktur, Topographie und Komposition, durch das Arbeiten mit subtraktiver und additiver Gliederung räumlicher Volumen, durch den Einsatz von vielfältigem Material und dessen plastischer Wirkung im Licht.
Umrahmt wird die Ausstellung von der fotografischen Inszenierung tragbarer gefalteter Objekte, die im Workshop »Fold/Unfold« gemeinsam mit Studierenden der Fakultät Gestaltung entstanden sind.
Ein Projekt von Prof. Stefan Niese, Fakultät Architektur und Prof. Johanna Diehl, Fakultät Gestaltung
Ausstellung vom 25. Februar bis 5. März 2023 im Spitäle
Eröffnung am Freitag, 24. Februar um 19 Uhr
Mit Herz und Kamera eingefangen, so entstehen unterschiedlichste Motive – die Weite und endlose Schönheit von Landschaften, vielfältige menschliche Geschichten, die faszinierende Ästhetik alter Gemäuer …
Sibylle Braune möchte mit ihren Fotografien hinter die Dinge schauen, Phantasien und Emotionen wecken.
Ausstellung vom 11. März bis 2. April 2023 im Spitäle
Eröffnung am Freitag, 10. März 2023 um 19 Uhr
Einführung: Dr. Claudia Lichte
Fällt beim ersten Betrachten die offenkundige und meist gesellschaftskritische Aussage des einzelnen Kunstwerkes auf, sind es die Details, die zum näheren Betrachten animieren. Verschiedene Symbole und weitere künstlerische Elemente greifen das globale Thema des Kunstwerkes auf, vertiefen es oder geben der Aussage eine ganz andere, überraschende Sinnesrichtung. Praktisch jeder Strich harrt seiner Entdeckung und seiner Interpretation. So werden Gefühle, Träume und Gedanken sichtbar.
Hans Krakau möchte mit seinen Arbeiten Assoziationen von Verlassenheit, Verletzlichkeit, Einsamkeit und Verlorensein erwecken, um der unendlichen Dekadenz unserer Gesellschaft zu entgehen. Seine Arbeiten sind oft stark atmosphärisch, magisch und befremdlich. Die Energie wird für den Betrachter spürbar, sofern er sich auf die Bilder einlässt und mit den Inhalten auseinandersetzt.
Für Hans Krakau ist Malen ein physischer Akt, direkt, intensiv und aus der Bewegung heraus. Die im sicheren Wissen um die Wirkung von Farbkontrasten, von Farbakzenten mit Pinsel, Spachtel, Finger, Handballen oder untypischen Materialien scheinbar rasch auf die Leinwand gebrachten Acrylfarben sind sein bevorzugtes Instrumentarium.
Nicht geheuer ist ihm die Gefälligkeit und der weit verbreitete Opportunismus in der Welt der Bilder. Oft wird die Freiheit der Kunst nicht ausgelebt, oder im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung nicht eingesetzt.
Unter der vermeintlich festen Schale Krakaus liegt ein sensibler Charakter, der sich in seinen Gemälden auf den zweiten oder dritten Blick dem empfindsamen und klugen Betrachter erschließen kann.
Sonntags und an Feiertagen ist Hans Krakau in der Ausstellung anwesend.
Ausstellung vom 8. April bis 1. Mai 2023 im Spitäle
Eröffnung am Samstag, 8. April 2023 um 19 Uhr