Wir freuen uns, Sie zu Ausstellungen, Konzerten und anderen kulturellen Veranstaltungen zu begrüßen!
Aktuelle Ausstellung im Spitäle:
Nennmanns Sujet sind Landschaften in ihren unterschiedlichsten Erscheinungs- und Wahrnehmungsformen. Sie entstehen im Atelier und werden durch seine Erinnerungen und Vorstellungen geformt. Nur als Malerei sind sie Realität. Sie zeigen Ausschnitte, Fragmente, Landschaftsassoziationen, Flächen und Räume, die in der jüngsten Schaffenszeit als konkrete Abstraktionen begegnen. Es geht ihm dabei um die Sinnlichkeit der Farbe, der freien Strukturen und des Lichts.
Ausstellung vom 12. April bis 4. Mai 2025 im Spitäle
Eröffnung am Freitag, 11. April um 19 Uhr.
Einführung: Dr. Harald Knobling
Nächste Ausstellungseröffnung:
Gemeinsame Ausstellung von Stadtarchiv und Staatsarchiv Würzburg
2025 ist der Bauernkrieg in aller Munde – und in den Köpfen. Bilder und Vorstellungen entstehen. Dies ist jedoch nicht nur in der Gegenwart so. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert war der Bauernkrieg nicht nur Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, sondern auch in der Würzburger Öffentlichkeit präsent. Für die Wahrnehmung der historischen Ereignisse durch die Nachwelt spielten dabei die eigene Gegenwart und der jeweilige geschichtsphilosophische bzw. ideologische Standpunkt eine entscheidende Rolle. Dies zeigt die Ausstellung »Bilder des Bauernkriegs« anhand mehrerer Stationen mit Tafeln, Bildern, Archivalien und anderen Exponaten. Sie wird im Spitäle vom 10. Mai bis zum 9. Juni zu sehen sein.Ausstellung vom 10. Mai bis 9. Juni 2025 im Spitäle Eröffnung am Samstag, 10. Mai 2025 um 11 Uhr.

Spitäle Fenster:
Ohr - Feigen Mo - zart Masken - Ball
SpitäleFenster vom 1. Mai bis 30. Juni 2025


Tivoli-Pavillon:



Das Spitäle Fenster finden Sie an der Rückseite des Spitäle (Durchgang rechts neben Tiefengarage).
Der Tivoli-Pavillon befindet sich wenige Gehminuten vom Spitäle entfernt in der Saalgasse, oberhalb vom Main.
Art Lounge, Konzerte & sonstige Veranstaltungen:
Linde Unrein liest aus ihrem Roman »Arabeskenwerk. Späte Bekenntnisse«, begleitet von Jazz-Improvisationen von Jan-Peter Itze.
Alwine, eine Psychiaterin, hütet über die Osterferien das neubezogene Reihenhaus der Tochterfamilie in einer fremden Großstadt, allein, ohne ihren Partner. Sie erwartet qualvoll leere Tage. Doch unfreiwillig wird sie in die Konflikte der Nachbarn verwickelt und erfährt dabei nochmals ihre Lebendigkeit. Erinnerungsbilder aus ihrer persönlichen Vergangenheit von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart steigen auf und fügen sich arabeskenartig zusammen mit den verinnerlichten Mythen zu einer durchgehenden Melodie, ihr Leben wird dem Leser episodisch erfahrbar. Es werden jedoch nicht nur die persönlichen Dramen der alternden Alwine erkundet, sondern auch die allgemeinen Fragen nach Identität, Vergänglichkeit und Schuld in der modernen Gesellschaft Europas. Besonders thematisiert werden die inneren psychischen Folgen von Krieg, heute wieder hochaktuell. Die Herausforderung, während der »Zeitenwende« mit der globalen Unsicherheit umgehen zu müssen und dennoch Zuversicht zu finden, spiegelt sich in der Erzählstruktur wider. Dieser fesselnde Roman lädt den Leser ein, sich mit den universellen Themen des Lebens auseinanderzusetzen, während er Alwines transformative Reise der Selbstentdeckung durch Trauer und Hoffnung verfolgt. Linde Unrein studierte Medizin, Philosophie und Pädagogik. Nach mehrjähriger Tätigkeit an der Psychiatrischen Klinik der Universität Würzburg, ließ sie sich als Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin nieder und ist als Lehrtherapeutin tätig. Seit 2008 ist sie durch Lesungen, Publikationen und Ausstellungen in der regionalen Kulturszene präsent. Jan-Peter Itze, 1998 in Schweinfurt geboren, begann mit klassischem Klavier- und Gitarrenunterricht. Von 2016–22 studierte er Jazzpiano bei Tine Schneider und Bernhard Pichl, klassisches Klavier bei Armin Fuchs und Musiktheorie bei Almut Gatz an der Hochschule für Musik Würzburg. Derzeit studiert er Musikproduktion an der Königlichen Hochschule für Musik (KMH) in Stockholm. Jan-Peter Itze ist als Musiker, Komponist und Produzent in verschiedenen Genres tätig. Seine aktuellen Projekte sind LEONIDA, sein Trio und sein Soloprojekt. Er komponiert auch Musik für Filme und Videospiele. In seiner Musik mischen sich Einflüsse aus zeitgenössischem Jazz, elektronischer Musik, Pop und Filmmusik. Zu seinen Auszeichnungen gehören der 1. Preis beim Steinway & Sons Klavierwettbewerb, der 2. Preis beim renommierten Burghauser Jazzpreis, sowie der Schweinfurter Kunstförderpreis.Lesung am Donnerstag, 1. Mai 2025, 18 Uhr im Spitäle. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Gaia Meditation / Phantasiereise mit Nabiha
Donnerstag, 19. Juni 2025 von 18 bis 19 Uhr im SpitäleDie Teilnahme ist kostenlos – Spenden willkommen.

Tanz-Improvisation am Donnerstag, 26. Juni 2025, 19 Uhr im Spitäle Musikalische Umrahmung: wird kurzfrisitg bekanntgegeben.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Tanz-Improvisation am Donnerstag, 17. Juli 2025, 19 Uhr im Spitäle Musikalische Umrahmung: wird kurzfrisitg bekanntgegeben.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Gaia Meditation / Phantasiereise mit Nabiha
Donnerstag, 24. Juli 2025 von 18 bis 19 Uhr im SpitäleDie Teilnahme ist kostenlos – Spenden willkommen.

Gaia Meditation / Phantasiereise mit Nabiha
Donnerstag, 28. August 2025 von 18 bis 19 Uhr im SpitäleDie Teilnahme ist kostenlos – Spenden willkommen.

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Fisch trifft Kunst
Seit Dezember 2024 nutzen die VKU und die Fischerzunft Würzburg gemeinsam den Tivoli-Pavillon, der sich nur wenige Gehminuten vom Spitäle entfernt befindet. Ab dem 22. und 23. März zeigt Margreth Hirschmiller-Reinhard die Ausstellung »Unterwegs mit dem Handy …« mit musikalischer Einspielung »Von der Hand zum Handy« (Akimo und das Schlagzeug-Ensemble Bernd Kremling). Öffnungszeiten: 11–18 Uhr, zusätzliche Besichtigung ist möglich am 29./30. März und 5./6. April von 14–17 Uhr.
Neues Vorstandsteam der VKU
Am 7. Mai 2024 fand im Spitäle die Mitgliederversammlung der VKU statt und ein neues Vorstandsteam wurde gewählt.
Von links nach rechts: Katharina Gütlein (Schatzmeisterin), Wolfgang Fischer (2. Vorsitzender), Ulrike Zimmermann (Schriftführerin) und Harald Knobling (1. Vorsitzender).
Foto: Norbert Schmelz