Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst!
Aufgrund der strengeren Corona-Bestimmungen bleibt das Spitäle leider ab Mittwoch, den 14. April 2021 geschlossen.
Für alle, die die Ausstellung »BUNT Europa« – Malerei von Wolfgang Fischer nicht gesehen haben, hier zumindest ein filmischer Eindruck der Ausstellung:
In unserer Fenstergalerie zeigen wir noch bis Ende April unter dem Titel »Der indische Teppich« Arbeiten von Cornelia Krug-Stührenberg.
Bitte informieren Sie sich in nächster Zeit auf unserer Webseite über den aktuellen Stand unseres Kulturprogramms.
Wir hoffen, Sie bald wieder im Spitäle begrüßen zu können!
Ihr Team der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V.
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VKU aktuell:
Aktuelle Ausstellung im Spitäle:
Das Bild ist Ausgangspunkt für Sehen und Nachdenken. In deren Zusammenspiel entsteht Raum. Die Individualität der einzelnen Länder wird erfahrbar gemacht – ebenso wie das Gegenüber und das Gemeinsame.
Zusätzlich zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich. Eine Auswahl von traditionell-modernen Liedern aus 27 Ländern begleitet den Betrachter beim Besuch. Weiterhin wird ein Film über den Entstehungsprozess der Bilder gezeigt.
Eröffnung kann coronabedingt leider nicht stattfinden.
Ausstellung vom 27. März bis 18. April 2021
Aus dem Katalog:
Drei Ideen und Prinzipien liegen der Ausstellung zugrunde.
Ein Bild ist ein Bild. Jede Leinwand wurde bemalt, mit Kreide, Pastell oder Harz versehen, um ein in sich schlüssiges Gemälde, ein »Bild« zu erhalten. Jedes Bild kann für sich existieren.
Ausgangspunkt für jedes Bild ist entweder die Landesflagge mit ihrer spezifischen Farbigkeit, der geografische, »grafische Umriss« des Landes oder ein persönlicher Eindruck, der sich in Farbe oder Zeichnung widerspiegelt.
Die Bilder sind miteinander und untereinander in Verbindung. Durch die Hängung im Raum entstehen Bezüge. Ein Gegenüber, ein Nebeneinander, ein Miteinander – Abstand und Nähe. Der Betrachter »wandelt« durch den Raum und ist Teil der Ausstellung.
Europa bewegt sich. Es wächst und schrumpft. Neue Farben kommen hinzu, alte verblassen. Das Mit- und Gegeneinander muss immer neu komponiert werden. Dieses Prinzip gilt für das Zusammenspiel von Staaten und Ländern genauso wie für den Bildaufbau. Alles ist Teil des Ganzen. Das kleinste Detail ist wichtig und stützt maßgeblich die gesamte Komposition, den ursprünglichen Gedanken. Die Region ist so wichtig wie das Land, das Land so wichtig wie die Gemeinschaft.
Das Risiko steht der Chance nicht gegenüber, sondern ist Teil des Prozesses.
Wolfgang Fischer, 2021
Fotos: Michael Ehlers, Reichenberg
Spitäle Fenster:
SpitäleFenster vom 1. März bis 30. April 2021
Der indische Teppich
Fluss des Lebens nennt man in Indien das Wunder des Farbkosmos: Farben bringen die Seele zum Klingen! Sie bringen dem Menschen Glück und Gesundheit.
Ungefähr zehn Jahre nach ihrer ersten Indienreise griff Cornelia Krug-Stührenberg zur Schere und zerschnitt das Gewebe eines indischen Teppichs: Teile und Fragmente der kostbaren Stickereien dienten als Anlass und Ausgangspunkt einer Serie von Bildern. Die in Mixed Media Technik geschaffene Bilderreihe mit zauberhaften Farbwelten, poetischen Bezügen und märchenhaft verwobenen Assoziationen tragen Titel wie »Magier«, »Tanz in der Wüste«, »Ungleiches Paar« … Es werden Geschichten erzählt. Die Bildelemente sind Anlässe, alte Märchen neu zu erfinden, Erinnerungen wach zu rufen. Die Malerin denkt an ein Gedicht von Else Lasker-Schüler »Ein alter Tibet-Teppich«. Sie erinnert sich an den Vater, der mit Stoffen handelte, die Mutter, die Gobelins entwarf und webte …
Fluss des Lebens.
(Text von C. König-Becker anlässlich der Ausstellung in der Galerie Abteigasse 1 in Amorbach)
Magier, 2015 (Mixed Media)
Ungleiches Paar, 2015 (Mixed Media)
Ausstellungseröffnungen, Konzerte & sonstige Veranstaltungen:
Die studierte Diplom-Psychologin ist seit 18 Jahren eine der bekanntesten Bühnenpoetinnen im deutschsprachigen Raum. Sie ist Mitglied der Würzburger Lesebühne großraumdichten&kleinstadtgeschichten und veranstaltet regelmäßig Poetry Slams im Cairo.
Ihr Lyrikband »die abschaffung des ponys« erschien beim Würzburger Stellwerck Verlag. 2015 bekam sie den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg, 2020 das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern.
Pauline Füg lebt als freie Autorin in Franken.
Lesung am Freitag, 23. April 2021, 20 Uhr
Eintritt: € 12 / € 8 (ermäßigt)
Vorverkauf während der Öffnungszeiten des Spitäle,
Kartenreservierung unter
Eröffnung am Samstag, 24. April 2021 um 19 Uhr
Ausstellung vom 24. April bis 16. Mai 2021
Gewändern ähnlich, wie sie kirchliche und weltliche Fürsten, Göttern gleich, seit Jahrtausenden tragen, entfalten sich die Figuren. Die grauen Wächter, Obelisken gleich, überragen alle. Ein dualistisches Prinzip verkörpert die weit geöffnete grüngoldene helle Figur zur geschlossenen Dunkelgrünen. Die purpurfarbenen Roten gleichen höchsten göttlichen sowie weltlichen Würdenträgern. Die kleineren Blauen verkörpern die weltlichen Assistenzfiguren der hohen Herren.
Die Ausstellung spannt, mit Bildern und diesen Figuren als archaischen Göttern, einen Bogen zwischen uralten Mythen und konkreter Gegenwart, zwischen den alten und den jungen Göttern.
Mit eigenen Texten von Lilo Emmerling zu Klimawandel und Digital-Zeitalter, gesprochen und untermalt mit Musik, gibt es eine Performance. Text und Musik kann während der gesamten Ausstellungszeit abgerufen werden.
Eröffnung am Samstag, 22. Mai 2021 um 19 Uhr
Ausstellung vom 22. Mai bis 13. Juni 2021
Ausstellung vom 18. Juni bis 11. Juli 2021
Unendliche Variationen des Lichts offenbaren komprimierte Eindrücke und Stimmungen, die über das Abbild der Natur hinaus zu einem Sinnbild des Lebens werden.«
Wilma Roth, Galerie am Platz des Friedens, Hanau
Eröffnung am Samstag, 17. Juli 2021 um 19 Uhr
Ausstellung vom 17. Juli bis 1. August 2021
Die Ausstellung »Die Neuen« bietet Gelegenheit, die Neuaufnahmen der vergangenen drei Jahre kennenzulernen: Zwölf Künstler*innen stellen sich vor mit Arbeiten aus dem Bereich der Malerei, Fotografie, Objektkunst und mehr.
Matthias Braun – Objekte
Sibylle Braune – Fotografie
Piot Brehmer – Malerei
Udo Breitenbach – Objekte
Kristin Finsterbusch – Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie
Josef Förster – Malerei
Cornelia Krug-Stührenberg – Malerei
Dietmar Modes – Fotografie
Nabiha & Thom – Fotografie
Thomas Ottenweller – Malerei
Rainer Radon – Malerei
Gil Topaz – Malerei
Werner Winterbauer – Malerei
Eröffnung am Samstag, 7. August 2021
Ausstellung vom 7. bis 29. August 2021
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